• Ein gelungener Deutsch-Französischer Tag!

    Auf dem Campus Moufia der Universität von La Réunion konnten am vergangenen Donnerstag Studenten und externe Besucher durch die vielfältigen Stände unserer Germanistik- und Erasmusstudenten Deutschland entdecken und besser kennenlernen. Die Themen konnten frei gewählt werden, und herausgekommen sind sehr kreative, informative und absolut ansprechende Stände. Es gab deutsche Musik und reichlich kulinarische Spezialitäten, man konnte Papierschiffchen über den Bodensee gleiten lassen und beim Oktoberfest-Stand mit zwei traditionell im Dirndl gekleideten Studentinnen ein Erinnerungsfoto von sich machen lassen. Außerdem gab es ein spannendes Deutschland-Quiz, bei dem man sein Allgemeinwissen über die Bundesrepublik testen konnte und viele schöne Bilder und Plakate üer verschiedene Regionen Deutschlands.

  • Unser Eröffnungsstammtisch des zweiten Semesters

    Vielen Dank an alle, die unseren Stammtisch zu einem so netten und angenehmen Abend gemacht haben! Wir durften uns über viele neue Gesichter freuen und dieses Mal wurde sogar fast durchgehend Deutsch gesprochen. Auch Nicht-Studenten haben sich für unseren Stammtisch interessiert, was eine Bereicherung für uns ist und eine bunte Mischung an bis zu 20 germanophilen und germanophonen Gästen ergeben hat. Wir wünschen uns sehr, dass die nächsten Stammtische genauso großen Erfolg haben werden!

  • Einladung zum Deutsch-Französischen Tag 2017

    Die Deutschfakultät der Université de La Réunion organisiert in Zusammenarbeit mit dem DFJW (Deutsch-Französisches Jugendwerk) und der Direction des Relations Internationales zum Deutsch-Französischen Tag auf dem Campus eine Entdeckungsreise durch Deutschland. Die Studenten werden Stände animieren, die die verschiedenen Facetten Deutschlands präsentieren. Von der regionalen Küche mit Kostproben, über das Studentenleben und persönlichen Mobilitätserfahrungen, bis hin zur Vorstellung von Städten oder Bundesländer wird es alles geben. Unser Ziel ist es, Schülern, Studenten und anderen Interessenten, die noch nie in Deutschland waren, dieses Land unter verschiedenen Blickwinkeln vorzustellen und, obwohl wir hier 10.000km davon entfernt sind, greifbar zu machen. Vor allem Schüler und Studenten sollen von der deutschen Kultur begeistert werden und ein Verständnis für sie entwickeln. Außerdem möchten wir die jungen Menschen dazu motivieren, die deutsch-französischen Mobilitätsprogramme zu nutzen, um die Verbindung und die Freundschaft zwischen den beiden Ländern aufrechtzuerhalten.

  • Deutsche Weihnacht im Indischen Ozean

    Wie man am vergangenen Dienstag sehen konnte, kann man sehr wohl auch in La Réunion ein deutsches Weihnachtsfest herbeizaubern. Mit Hilfe einiger fleißiger Studenten wurden Plätzchen gebacken, Weihnachtslieder geprobt und ein Raum in der Universität für diesen Anlass vorbereitet und geschmückt. Die Feier bot alles was das Herz zur Weihnachtszeit begehrt: selbstgemachten Punsch, Plätzchen, Kuchen, Stollen, Lebkuchen… Außerdem wurde natürlich gemeinsam gesungen und bei einem Weihnachtsquiz rund um Weihnachtsmann und Tannenbaum nach den richtigen Antworten gerätselt.

    Ausstechkekse
  • Deutsch-Stammtisch

    Stammtisch, der: substantif, masculin, allemand: une sorte de tablée ou de réunion des habitués

    Der erste Stammtisch dieses Jahres war ein voller Erfolg! Er fand während des Mini-Oktoberfestes im Carré-Cathédrale in Saint-Denis statt. Dieser Rahmen war natürlich perfekt für einen deutschsprachigen Stammtisch und hat glücklicherweise viele Studenten angelockt. Die Stimmung war super und sehr locker. Es wurde zwar auch Französisch gesprochen, aber die meisten Studenten haben sich bemüht, auch ein paar Gespräche auf Deutsch zu führen. Es ist verständlicherweise nicht immer einfach, sich zu überwinden!

    Nach der ersten Station im Café Edouard ging der Stammtisch im Ainsi parlait Zarathoustra in die zweite Runde. Neues Bier – neues Glück. Für die ganz motivierten und feierwütigen germanophilen Studenten war der Abend anschließend aber noch nicht zu Ende, sondern ging auf der Oktoberfestmeile mit Bierständen und Tanzfläche mit Open End weiter. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass der 2. Stammtisch, der dieses Mal an der Universität stattfindet, genauso gut besucht sein wird! Prost!

    Stammtisch im Café Edouard, 2016
  • « Projekt Tübingen »

    Das neue Universitätsjahr hat für den Fachbereich Deutsch gleich mit viel Action begonnen! Wir durften in der ersten Oktoberwoche eine Gruppe sehr netter Studenten aus Tübingen willkommen heißen und zwei angenehme Tage mit ihnen verbringen.

    Das erste Kennenlernen fand am Montag Mittag im Rahmen eines köstlichen Picknicks in der Bibliothèque Départementale von Saint-Denis statt. Inmitten von Käse, frischem Baguette, Bananen und selbstgemachten Kuchen und Samoussas wurden die ersten Worte ausgetauscht. Von Anfang an war gegenseitige Sympathie und Interesse zu spüren. Die deutschen Studenten hatten auch noch eine Überraschung auf Lager: Sie haben uns reichlich beschenkt mit deutschen Leckereien wie Baumkuchen, Gummibärchen, Ritter Sport Schokolade Weihnachtsedition und natürlich Lebkuchen. Wie man sich vorstellen kann, haben diese Süßigkeiten nicht lange überlebt!

  • Anpfiff! Die Euro 2016 beginnt.

    Ab morgen rollt der Ball wieder: Die Europameisterschaft 2016 beginnt. Vom 10.06.2016 – 10.07.2016 wird sie in Frankreich ausgetragen. Der Fußballwahn wütet jedoch europaweit und auch in Deutschland ist die Fußballfreude groß. Vorallem bei sommerlichen Temperaturen trifft man sich dann gerne zum Public Viewing und verfolgt per Videoübertragung im Park auf großem Bildschirm mit Bratwurstbrötchen und Bekannten was auf dem Spielfeld passiert.

    Auch auf La Réunion wird mitgefiebert. Das DFJW hatte im März zur Gestaltung einer deutsch-französischen Flagge aufgerufen. Viele Vorschläge von deutschen und französischen Jugendlichen gingen ein und auch Marie-Eve und Odélia, zwei Studentinnen im zweiten Semester Germanistik an der Universität La Réunion haben sich Gedanken gemacht.

  • « Oh Boy » au CinéCampus

    Den Monat April hat das Team des CinéCampus der Jugend gewidmet. Ein breitgefächertes Thema, noch dazu, da man den Anfang und besonders das Ende der Jugend nicht genau benennen kann. Es heißt, die heutige Generation Jugendlicher genieße einen großen Wohlstand und habe nicht zuletzt oft einen finanziellen Rückhalt des Elternhauses. Außerdem seien die Zukunftspläne der Jugendlichen und jungen Erwachsenen teils weniger ausgeprägt, als es in den Generationen zuvor der Fall war.

    So geht es auch Niko, der Hauptfigur des Films „Oh Boy“. Der junge Berliner lebt in den Tag hinein, seit er vor zwei Jahren das Jura-Studium geschmissen hat. Der unverbesserliche Träumer verbringt seine Tage mit Streifzügen durch die Hauptstadt. Der Film zeigt Begegnungen mal komischer mal tragischer Art, die Niko innerhalb eines Tages widerfahren.

    Filmvorstellung am 25. April 2016 um 18 Uhr im CinéCampus in der Salle Canter.
    Der Eintritt ist kostenfrei.

  • Réunion – Ruhrgebiet hin und zurück

    Vom 5. bis 14. März 2016 war eine Gruppe Germanistikstudenten (4. und 6. Semester) in Bochum. Anlass zu diesem Aufenthalt war ein Recherche-Projekt in Zusammenarbeit mit den Französisch-Studenten der Ruhr-Universität Bochum. In Partnerarbeit untersuchten und verglichen die Studierenden verschiedene kulturelle Aspekten des Ruhrgebiets und von La Réunion.

    Die Ergebnisse ihrer Arbeit wurden in einer Ausstellung festgehalten, die zu Ende ihrer Studienreise in Bochum präsentiert wurde und nun am Campus du Moufia ausgestellt wird. Sie ist vom 11. April bis zum 21. April in der Eingangshalle der Faculté des Lettres zu sehen.

  • « Hannah Arendt » au CinéCampus

    Am 8. März war der Internationale Frauentag. Grund genug für das Team des CinéClub, das Kinoprogramm des Monats März den Frauenrechten zu widmen. Das Germanistikinstitut, welches die Organisation der Filmvorführung am letzten Montag jeden Monats übernimmt, zeigt einen Film, der von dem Leben und Werk einer Frau erzählt und gleichzeitig rechtliche Fragen aufwirft.

    Hannah Arendt, oft als wichtige Philosophin des 20. Jahrhunderts gefeiert, bezeichnete sich nicht als der Philosophie zugehörig, sondern dem Berufsfeld der politischen Theorie. Die 1906 in Deutschland geborene Jüdin flieht 1933 aus dem nationalsozialistischen System in die USA. Dort erfährt sie, dass Adolf Eichmann, der für die Deportation von Millionen Juden in Vernichtungslager verantwortlich war, in Jerusalem vor Gericht gestellt werden soll. Sie bewirbt sich beim New Yorker, um vor Ort über den Prozess zu berichten. Ihre bei dieser Arbeit aufgestellte Theorie zur „Banalität des Bösen“wird zunächst als Artikelserie publiziert und schließlich als Buch. Die Leserschaft reagiert unverzüglich auf die Publikation, wobei die Meinungen geteilt sind.

    Filmvorführung am 21.03.2016 um 18 Uhr in der Salle Vladimir Canter. Eintritt kostenfrei.