• « Oh Boy » au CinéCampus

    Den Monat April hat das Team des CinéCampus der Jugend gewidmet. Ein breitgefächertes Thema, noch dazu, da man den Anfang und besonders das Ende der Jugend nicht genau benennen kann. Es heißt, die heutige Generation Jugendlicher genieße einen großen Wohlstand und habe nicht zuletzt oft einen finanziellen Rückhalt des Elternhauses. Außerdem seien die Zukunftspläne der Jugendlichen und jungen Erwachsenen teils weniger ausgeprägt, als es in den Generationen zuvor der Fall war.

    So geht es auch Niko, der Hauptfigur des Films „Oh Boy“. Der junge Berliner lebt in den Tag hinein, seit er vor zwei Jahren das Jura-Studium geschmissen hat. Der unverbesserliche Träumer verbringt seine Tage mit Streifzügen durch die Hauptstadt. Der Film zeigt Begegnungen mal komischer mal tragischer Art, die Niko innerhalb eines Tages widerfahren.

    Filmvorstellung am 25. April 2016 um 18 Uhr im CinéCampus in der Salle Canter.
    Der Eintritt ist kostenfrei.

  • Réunion – Ruhrgebiet hin und zurück

    Vom 5. bis 14. März 2016 war eine Gruppe Germanistikstudenten (4. und 6. Semester) in Bochum. Anlass zu diesem Aufenthalt war ein Recherche-Projekt in Zusammenarbeit mit den Französisch-Studenten der Ruhr-Universität Bochum. In Partnerarbeit untersuchten und verglichen die Studierenden verschiedene kulturelle Aspekten des Ruhrgebiets und von La Réunion.

    Die Ergebnisse ihrer Arbeit wurden in einer Ausstellung festgehalten, die zu Ende ihrer Studienreise in Bochum präsentiert wurde und nun am Campus du Moufia ausgestellt wird. Sie ist vom 11. April bis zum 21. April in der Eingangshalle der Faculté des Lettres zu sehen.

  • « Hannah Arendt » au CinéCampus

    Am 8. März war der Internationale Frauentag. Grund genug für das Team des CinéClub, das Kinoprogramm des Monats März den Frauenrechten zu widmen. Das Germanistikinstitut, welches die Organisation der Filmvorführung am letzten Montag jeden Monats übernimmt, zeigt einen Film, der von dem Leben und Werk einer Frau erzählt und gleichzeitig rechtliche Fragen aufwirft.

    Hannah Arendt, oft als wichtige Philosophin des 20. Jahrhunderts gefeiert, bezeichnete sich nicht als der Philosophie zugehörig, sondern dem Berufsfeld der politischen Theorie. Die 1906 in Deutschland geborene Jüdin flieht 1933 aus dem nationalsozialistischen System in die USA. Dort erfährt sie, dass Adolf Eichmann, der für die Deportation von Millionen Juden in Vernichtungslager verantwortlich war, in Jerusalem vor Gericht gestellt werden soll. Sie bewirbt sich beim New Yorker, um vor Ort über den Prozess zu berichten. Ihre bei dieser Arbeit aufgestellte Theorie zur „Banalität des Bösen“wird zunächst als Artikelserie publiziert und schließlich als Buch. Die Leserschaft reagiert unverzüglich auf die Publikation, wobei die Meinungen geteilt sind.

    Filmvorführung am 21.03.2016 um 18 Uhr in der Salle Vladimir Canter. Eintritt kostenfrei.

  • Willkommen in Österreich!

    Deutsch wird nicht nur in Österreich gesprochen, aber das ist ja bekannt. Man spricht es zum Beispiel auch in Österreich. Aber wie viel weiß man über den alpenländischen Nachbarn Deutschlands? Das Land ist nicht sehr häufig in den Schlagzeilen, es hält jedoch viele Schätze bereit.

    Die Germanistikstudenten des zweiten Semesters werden in Referaten die verschiedenen Regionen, die Politik, Natur und den kulturellen Reichtum des Landes vorstellen. Österreich ist außerdem auch für seine kulinarische Vielfalt bekannt, von der man ebenfalls kosten kann, schließlich will ein Land mit mehreren Sinnen entdeckt werden!

    Alle, die das Land auf Distanz kennenlernen möchten, sind herzlich eingeladen: Mittwoch, den 13. April 2016 um 15 Uhr in der Salle 45 Faculté des Lettres.

  • Gute Reise!

    Unsere Germanisten fliegen heute für 10 Tage nach Deutschland. Genauer gesagt nach Bochum, wo sie weiter zu Aspekten der deutsch-französischen Freundschaft forschen. Das Ganze ist ein Tandem-Projekt, in Zusammenarbeit mit den Französisch-Studenten der Ruhr-Universität Bochum. Die Ergebnisse des Projekts werden dann in einer Ausstellung festgehalten, die vorerst in Bochum zu sehen ist und dann nach La Réunion kommt.

    Gute Reise und viel Spaß in der Kälte!

  • Ganz großes Kino!

    Ab diesem Semester werden regelmäßig deutsche Filme in das Kinoprogramm am Campus aufgenommen, immer am letzten Montag im Monat, um 18 Uhr in der Salle Canter am Campus Moufia. Dabei passen sich die Filme dem monatlichen Thema des Uni-Kinos an, im Februar 2016 stehen Dokumentarfilme auf dem Programm, März ist den Frauen gewidmet, der April der Jugend und im Mai bespielen die Fachbereiche der verschiedenen Sprachen den Kinosaal mit Filmen ihrer Wahl.

  • Entdeckt/Découvrez: Music made in Germany

    Es gibt nicht viel deutsche Musik, deren Bekanntheitsgrad es über die eigenen Landesgrenzen hinaus schafft. Rammstein oder Nenas 99 Luftballons vielleicht, oder die Teenie-Gruppe TokioHotel, die vor knapp 10 Jahren großen Erfolg hatte.

    Die deutsche Musikszene ist jedoch wesentlich facettenreicher. In vielen Fällen wird die Herkunft der Künstler jedoch auch durch ihre Texte kaschiert, denn häufig wählen Bands oder Sänger englische Texte. So zum Beispiel das Folktronica-Duo Milky Chance aus Kassel, das mit seinen Songs Down by the River und Stolen Dance wochenlang die internationalen Charts besetzte.

    An Künstlern mit deutschen Texten fehlt es aber auch nicht: Besonders im Singer-Songwriter-Genre dichten viele Sänger in ihrer Muttersprache. Aber es geht auch rockiger. Wie das klingt? Zum Beispiel wie die Kölner Band AnnenMayKantereit: Barfuß am Klavier und Oft Gefragt

  • Entdeckt/Découvrez: les multiples facettes de la carotte allemande

    Ein Blick ins Wörterbuch zeigt: « la carotte » heißt auf Deutsch « die Karotte » oder auch « die Möhre ». So steht es auch auf der Packung im Supermarkt oder auf dem Schild am Markt. Aber nicht überall in Deutschland wird das orange Gemüse « Möhre » oder « Karotte » genannt. Die Deutschlandkarte im ZEIT Magazin verbildlicht die Namensvielfalt der Rübe: Möhren gibt’s vor allem in Mittel- und Westdeutschland, im Osten spricht man vermehrt von « Mohrrüben », in Süddeutschland heißt das Gemüse entweder « Karotte » oder « gelbe Rübe » und ganz im Norden pflanzt, erntet und verzehrt man « Wurzeln ».

  • Ein Stück Deutschland in den Tropen

    Letzten Samstag führten Germanistikstudenten und deutschsprachige Erasmusstudenten durch verschiedenste Städte Deutschlands… pardon, durch Saint-Denis natürlich… bzw. eigentlich doch durch Deutschland. Wie soll das gehen? Und warum das Ganze ?

    Das Germanistikinstitut hat Saint-Denis zum Feiern des Deutsch-Französischen Tages 2016 eingeladen. Da Flugtickets nach Deutschland nicht günstig sind, haben die Studierenden zu einer Tour quer durch Deutschland eingeladen, aber vor Ort. Reisegepäck : eine Prise Fantasie. Mit Bildern, Informationen, Musik und deutschen Leckereien wie Franzbrötchen und Apfelschorle haben sie Orte, Geschichten und Besonderheiten Deutschlands greifbar gemacht.

    Das Angebot der « Tour de l’Allemagne en une heure » wurde vom DFJW ermöglicht und war eine Veranstaltung im Rahmen der Feierlichkeiten des Deutsch-Französischen Tages.

  • Entdeckt/Découvrez: Die Berlinale

    Gestern wurde in Berlin wieder der rote Teppich ausgerollt: Die Berlinale hat angefangen! Der offizielle Name des jährlichen Großereignisses ist «Internationale Filmfestspiele Berlin». Zehn Tage lang stehen in Berlin internationale Filme und Filmstars im Mittelpunkt, aber auch deutsche Filme findet man auf dem Programm. Der Hauptpreis ist der goldene Bär, aber das ist nicht die einzige Auszeichnung, die verliehen wird.

    Auch silberne Bären werden vergeben, wobei unterschiedliche Aspekte eines jeden Films beachtet werden : beste Darstellerin, bester Darsteller, beste Regie, bestes Drehbuch,… Das aktuelle Geschehen kann man am besten auf der Homepage der Berlinale verfolgen.