Willkommen in Österreich!
Deutsch wird nicht nur in Österreich gesprochen, aber das ist ja bekannt. Man spricht es zum Beispiel auch in Österreich. Aber wie viel weiß man über den alpenländischen Nachbarn Deutschlands? Das Land ist nicht sehr häufig in den Schlagzeilen, es hält jedoch viele Schätze bereit.
Die Germanistikstudenten des zweiten Semesters werden in Referaten die verschiedenen Regionen, die Politik, Natur und den kulturellen Reichtum des Landes vorstellen. Österreich ist außerdem auch für seine kulinarische Vielfalt bekannt, von der man ebenfalls kosten kann, schließlich will ein Land mit mehreren Sinnen entdeckt werden!
Alle, die das Land auf Distanz kennenlernen möchten, sind herzlich eingeladen: Mittwoch, den 13. April 2016 um 15 Uhr in der Salle 45 Faculté des Lettres.
Gute Reise!
Unsere Germanisten fliegen heute für 10 Tage nach Deutschland. Genauer gesagt nach Bochum, wo sie weiter zu Aspekten der deutsch-französischen Freundschaft forschen. Das Ganze ist ein Tandem-Projekt, in Zusammenarbeit mit den Französisch-Studenten der Ruhr-Universität Bochum. Die Ergebnisse des Projekts werden dann in einer Ausstellung festgehalten, die vorerst in Bochum zu sehen ist und dann nach La Réunion kommt.
Gute Reise und viel Spaß in der Kälte!
Ganz großes Kino!
Ab diesem Semester werden regelmäßig deutsche Filme in das Kinoprogramm am Campus aufgenommen, immer am letzten Montag im Monat, um 18 Uhr in der Salle Canter am Campus Moufia. Dabei passen sich die Filme dem monatlichen Thema des Uni-Kinos an, im Februar 2016 stehen Dokumentarfilme auf dem Programm, März ist den Frauen gewidmet, der April der Jugend und im Mai bespielen die Fachbereiche der verschiedenen Sprachen den Kinosaal mit Filmen ihrer Wahl.
Entdeckt/Découvrez: Music made in Germany
Es gibt nicht viel deutsche Musik, deren Bekanntheitsgrad es über die eigenen Landesgrenzen hinaus schafft. Rammstein oder Nenas 99 Luftballons vielleicht, oder die Teenie-Gruppe TokioHotel, die vor knapp 10 Jahren großen Erfolg hatte.
Die deutsche Musikszene ist jedoch wesentlich facettenreicher. In vielen Fällen wird die Herkunft der Künstler jedoch auch durch ihre Texte kaschiert, denn häufig wählen Bands oder Sänger englische Texte. So zum Beispiel das Folktronica-Duo Milky Chance aus Kassel, das mit seinen Songs Down by the River und Stolen Dance wochenlang die internationalen Charts besetzte.
An Künstlern mit deutschen Texten fehlt es aber auch nicht: Besonders im Singer-Songwriter-Genre dichten viele Sänger in ihrer Muttersprache. Aber es geht auch rockiger. Wie das klingt? Zum Beispiel wie die Kölner Band AnnenMayKantereit: Barfuß am Klavier und Oft Gefragt
Entdeckt/Découvrez: les multiples facettes de la carotte allemande
Ein Blick ins Wörterbuch zeigt: « la carotte » heißt auf Deutsch « die Karotte » oder auch « die Möhre ». So steht es auch auf der Packung im Supermarkt oder auf dem Schild am Markt. Aber nicht überall in Deutschland wird das orange Gemüse « Möhre » oder « Karotte » genannt. Die Deutschlandkarte im ZEIT Magazin verbildlicht die Namensvielfalt der Rübe: Möhren gibt’s vor allem in Mittel- und Westdeutschland, im Osten spricht man vermehrt von « Mohrrüben », in Süddeutschland heißt das Gemüse entweder « Karotte » oder « gelbe Rübe » und ganz im Norden pflanzt, erntet und verzehrt man « Wurzeln ».
Ein Stück Deutschland in den Tropen
Letzten Samstag führten Germanistikstudenten und deutschsprachige Erasmusstudenten durch verschiedenste Städte Deutschlands… pardon, durch Saint-Denis natürlich… bzw. eigentlich doch durch Deutschland. Wie soll das gehen? Und warum das Ganze ?
Das Germanistikinstitut hat Saint-Denis zum Feiern des Deutsch-Französischen Tages 2016 eingeladen. Da Flugtickets nach Deutschland nicht günstig sind, haben die Studierenden zu einer Tour quer durch Deutschland eingeladen, aber vor Ort. Reisegepäck : eine Prise Fantasie. Mit Bildern, Informationen, Musik und deutschen Leckereien wie Franzbrötchen und Apfelschorle haben sie Orte, Geschichten und Besonderheiten Deutschlands greifbar gemacht.
Das Angebot der « Tour de l’Allemagne en une heure » wurde vom DFJW ermöglicht und war eine Veranstaltung im Rahmen der Feierlichkeiten des Deutsch-Französischen Tages.
Entdeckt/Découvrez: Die Berlinale
Gestern wurde in Berlin wieder der rote Teppich ausgerollt: Die Berlinale hat angefangen! Der offizielle Name des jährlichen Großereignisses ist «Internationale Filmfestspiele Berlin». Zehn Tage lang stehen in Berlin internationale Filme und Filmstars im Mittelpunkt, aber auch deutsche Filme findet man auf dem Programm. Der Hauptpreis ist der goldene Bär, aber das ist nicht die einzige Auszeichnung, die verliehen wird.
Auch silberne Bären werden vergeben, wobei unterschiedliche Aspekte eines jeden Films beachtet werden : beste Darstellerin, bester Darsteller, beste Regie, bestes Drehbuch,… Das aktuelle Geschehen kann man am besten auf der Homepage der Berlinale verfolgen.
Quer durch Deutschland: A la découverte de l’Allemagne en balade à Saint-Denis
„Le tour de l’Allemagne en une heure“ – und der Name ist Programm. Im Rahmen einer vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) geförderten Veransaltungsreihe zum Deutsch-Französischen Tag laden Germanistik-Studenten und deutsche Erasmusstudenten zu Stadtführungen in Saint-Denis ein. Doch eigentlich flanieren die Spaziergänger quer durch Deutschland. Denn mit Hilfe von Bildern, Musik, Kostproben und etwas Fantasie verwandeln sich Gebäude, Ecken und Straßen von Saint-Denis in Häuser, Gegenden und Straßenzüge deutscher Städte. Die Cathédrale wird zum Kölner Dom, der Front de Mer erzählt vom Hamburger Hafen und die Felsen über der Route du Littoral stehen stellvertretend für die Rügener Kreidefelsen.
Die Stadtführungen finden am 13.02.2015 statt und dauern rund eine Stunde. Kostenlose Rundgänge werden um 10, 12, 14 und 16 Uhr angeboten. Los geht’s vor dem Jardin de l’Etat.
Es wird um Vorreservierung per Mail an sc-allemand@univ-reunion.fr gebeten. Mehr Informationen zum Programm rund um den Deutsch-Französischen Tag gibt’s hier.Entdeckt/Découvrez: Le carnaval à Cologne
Wenn man an Karneval denkt, kommt vielen Leuten als erstes Brasilien und der Karneval von Rio de Janeiro in den Sinn. Vielen Deutschen fällt beim Stichwort Karneval die Stadt Köln ein. Im Ruhrgebiet wird der Karneval besonders ausgelassen gefeiert. Offizieller Beginn ist jedes Jahr der 11.11 um 11:11 Uhr. Die « Hochzeit » der Festlichkeiten, Umzüge und Feiern ist jedoch Anfang Februar. Karneval, oder auch Fasching genannt, wird auch an anderen Orten in Deutschland gefeiert, in und um Köln herum ist die Tradition jedoch am stärksten. Besonders dieses Wochenende wird es in der Rhein-Region rund gehen.
Quand on pense au carnaval, pas mal de monde pense d’abord au carnaval brésilien, celui à Rio de Janeiro. Beaucoup d’allemands pensent à Cologne. Dans la région de la Ruhr, cette festivité est très activement fêtée. Chaque année, le début officiel est le 11.11. à 11h11. La période la plus festive est début février. Le carnaval, aussi appelé « Fasching », est fêté dans plusieurs endroits en Allemagne, mais c’est autour de Cologne que la tradition est la plus marquée. On peut y assister à des défilés, des longes soirées et des concerts. Surtout ce Week end, la région du Rhin sera en mode fêtard!
« Il y a une réelle expérience à vivre en Allemagne »
Je m‘appelle Cédric, je viens de la Réunion et j‘ai 21 ans. J’ai fini ma Licence d‘allemand à l’Université de La Réunion en 2015 après 6 semestres d’études. Aujourd’hui, j’habite à Fribourg en Allemagne.
Quand j’étais à l’école, je trouvais l‘allemand plutôt ennuyeux. Pourquoi ai-je voulu faire mes études en allemand ? Après un programme d’échange de 3 mois (Brigitte Sauzay), j’ai réalisé que l’Allemagne est un magnifique pays et que sa langue n’était ma foi pas si ennuyeuse que ça, j’ai pris beaucoup de plaisir à parler tous les jours allemand et j’ai également beaucoup progressé. Je me suis dit que c’est un pays que je visiterai régulièrement, cela m’a donc poussé à choisir l’allemand à l’université. Ce programme d’échange a été comme le petit coup de pouce dont j’avais besoin pour me lancer. Avant cela, j’étais relativement indécis, j’avais jusque-là toujours été dans un domaine scientifique et non littéraire. Je pensais alors au départ me diriger vers un métier de la santé et non vers des études de langues.
… Vous voulez lire plus de Cédric et ses expériences? Lisez toute l’article ici: