• Le pays disparu- Sur les traces de la RDA

    Mit einem Vortrag über verlassene und vergessene Gebäude, Denkmäler und Stadtteile, vermittelte der Historiker Nicolas Offenstadt am Dienstag, den 29.10 zahlreichen Schülern, Schülerinnen und Studierenden ein Bild dessen, was von der DDR auch 30 Jahre nach dem Mauerfall noch übrig ist. Durch seine zahlreichen Reisen in das Gebiet der ehemaligen DDR und die dort aufgenommmenen Fotos konnte er die Anwesenden zu einem eindrucksvollen « Spaziergang in die Landschaften der DDR » mitnehmen. Er präsentierte verlassene Plattenbausiedlungen in Halle-Neustadt und Berlin, geräumte Supermärkte in Dessau und stillgelegte Fabriken in Leipzig und Dresden. Dieses Bild einer « verlassenen Welt » wurde noch verdeutlicht durch zahlreiche Aufnahmen auf dem Boden liegender Dokumente und verstaubter Fresken in ehemaligen Kantinen. Der Historiker legte ausserdem Wert darauf, auch auf die anhaltende Unzufriedenheit der Ostdeutschen hinzuweisen, die sich bis heute in zahlreichen Bereichen benachteiligt fühlen und nicht zuletzt deshalb nach dem Fall der Mauer ihr bisheriges Leben in der DDR aufgaben, Wohnungen und auch private Dokumente zurückliessen und sich ein neues Leben im Westen aufbauen wollten. Erst in den letzten Jahren, so Nicolas Offanstadt, sei ein neues Selbstbewusstein im Bezug auf das frühere Leben in der DDR entstanden. So fände man inzwischen immer wieder kleine « DDR-Museen » mit Erinnerungsstücken aus der Zeit von vor 30 Jahren. Diese Museen seien nicht poltisch motiviert sondern einfach nur das Erinnern an ein Leben, dass zwar vorbei ist aber nicht vergessen werden soll.

  • Deutsch-Stammtisch

    Am Donnerstag, den 03 Oktober fand der letzte Stammtisch statt. In entspannter Atmosphäre saßen die Teilnehmenden im Café Edouard zusammen und genossen den Abend bei erfrischenden Getränken. Der nächste Stammtisch wird schon bald stattfinden, wir halten euch auf dem Laufenden :)